Revisited: Mehr als 20 Jahre und kein bisschen leise – Die Geschichte des medienwerk.nrw #audio

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Revisited: Mehr als 20 Jahre und kein bisschen leise – Die Geschichte des medienwerk.nrw #audio

MomenteAudio

In der Webserie Revisited begeben sich Akteur*innen der Medienkunst und digitalen Kultur aus NRW auf eine künstlerische Forschungsreise. Im Fokus steht in jeder Episode ein Ereignis oder eine Entwicklung aus der Geschichte der medialen Künste in der Region, zum Beispiel eine wegweisende Ausstellung, ein wichtiges Festival oder Begegnungen rund um bedeutende Arbeiten der Medienkunst. Die wechselnden Themen werden aus unterschiedlichen heutigen Blickwinkeln heraus befragt. So werden vergangene Erfahrungen und das dort entstandene Wissen wieder zugänglich gemacht und neu vermittelt. Die Forschungsergebnisse stehen für sich und ergänzen sich gleichzeitig. Jede mehrteilige Themenstrecke lädt mit Audio-Beiträgen, Kurzfilmen oder Texten dazu ein, sich hineinzubegeben in einen Moment der Medienkunst.

Revisited: 20 Jahre und kein bisschen leiser – Die Geschichte des medienwerk.nrw #audio

Die vierte Folge Revisited nimmt in ihrer Recherche die Geschichte des Netzwerks medienwerk.nrw unter die Lupe. Vor mehr als zwanzig Jahren – in einer Zeit, in der sich die digitalen Medien rasant veränderten – wurde das Netzwerk zunächst als lockerer Verbund gegründet, um der Medienkunst im Bundesland eine Stimme zu geben. Inzwischen besteht das Netzwerk aus über 25 Institutionen, die im Laufe der Zeit viel voneinander lernen, gemeinsame Projekte initiieren und kulturpolitisch mitgestalten konnten (und können). Für ihr neues, vierteiliges Audio-Feature haben sich die Künstler*innen Freya Hattenberger und Peter Simon durch NRW und bis nach Berlin-Charlottenburg begeben, um mit ehemaligen wie aktuellen Wegbegleiter*innen zu sprechen und den Werdegang dieses besonderen Netzwerks nachzuzeichnen. Die Personen, die sie auf ihrer Reise getroffen haben, erzählen die Geschichte des medienwerk.nrw aus einer persönlichen Perspektive und aus ihrer Erinnerung heraus. So entsteht eine Oral History der Medienkunstszene in der Region und der Entwicklung der digitalen Kultur in den letzten 20 Jahren. Dabei spielen Meilensteine wie die Ausrichtung der ISEA2010 RUHR – ein internationales Festival für elektronische Kunst, das im Rahmen der Europäischen Kulturhauptstadt RUHR.2010 in Dortmund, Essen und Duisburg stattfand – ebenso eine tragende Rolle wie wegweisende Ausstellungen und kulturpolitische Entscheidungen. Wie sich das Netzwerk darüber hinaus im polyzentrischen Bundesland NRW aufgestellt hat, wird durch zahlreiche Statements und Kommentare lebendig und greifbar.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen beteiligten Interviewpartner*innen und bei Freya Hattenberger und Peter Simon für die gute Zusammenarbeit!

Mit
Marie-Luise Angerer, ehem. Rektorin Kunsthochschule für Medien Köln
Inke Arns, Direktorin HMKV Hartware MedienKunstVerein, Dortmund
Söke Dinkla, Direktorin Lehmbruck Museum, Duisburg
Stefan Hilterhaus, Künstlerische Leitung und Geschäftsführung PACT Zollverein, Essen
Fabian Saavedra-Lara, Leitung Büro medienwerk.nrw


Teil 2: Festigung und Netzwerkarbeit

Mit
Susanne Ackers, ehem. geschäftsführende Leitung HMKV
Maija Julius, ehem. Leitung Geschäftsstelle medienwerk.nrw
Anneka Metzger, ehem. Referentin des Rektorats, Kunsthochschule für Medien Köln
Ingrid Stoppa-Sehlbach, ehem. Referatsleiterin im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW


Teil 3: Das medienwerk im Jahr 2010, ISEA, Kulturhauptstadt, Büro

Mit:
Susanne Ackers, ehem. geschäftsführende Leitung HMKV
Heike Ander, Kuratorin Kunsthochschule für Medien Köln
Marie-Luise Angerer, ehem. Rektorin Kunsthochschule für Medien Köln
Inke Arns, Direktorin HMKV Hartware MedienKunstVerein, Dortmund
Andreas Broeckmann, Künstlerischer Leiter ISEA2010 RUHR
Söke Dinkla, Direktorin Lehmbruck Museum, Duisburg
Echo Ho, Sound- und Performancekünstlerin
Anneka Metzger, ehem. Referentin des Rektorats, Kunsthochschule für Medien Köln
Darija Simunovic, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Stiftung IMAI Düsseldorf
Ingrid Stoppa-Sehlbach, ehem. Referatsleiterin im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW


Teil 4: Die Medienkunst und das Büro medienwerk.nrw

Mit:
Heike Ander, Kuratorin Kunsthochschule für Medien Köln
Inke Arns, Direktorin HMKV Hartware MedienKunstVerein, Dortmund
Söke Dinkla, Direktorin Lehmbruck Museum, Duisburg
Maija Julius, ehem. Leitung Geschäftsstelle medienwerk.nrw
Fabian Saavedra-Lara, Leitung Büro medienwerk.nrw
Darija Simunovic, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Stiftung IMAI Düsseldorf
Ingrid Stoppa-Sehlbach, ehem. Referatsleiterin im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW
Klaas Werner, Stellvertretende Leitung und Projektleitung Büro medienwerk.nrw




Freya Hattenberger
Nach einem Erststudium der Kulturanthropologie mit Schwerpunkt auf ethnografischem Film an der Goethe-Universität Frankfurt studierte Freya Hattenberger Medienkunst mit den Schwerpunkten Videoperformance und inszenierte Fotografie an der Kunsthochschule für Medien Köln. Anschließend besuchte sie das Sandberg Institut Amsterdam für einen postgradualen Master of Fine Arts. Körper und (sozialer) Raum sind die zentralen Aspekte ihrer Arbeit. Ihre Arbeiten beschäftigen sich mit weiblicher Identität und Fragen der Repräsentation.
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Peter Simon
Nach dem Studium der Physik und Elektrotechnik an der Ruhr-Universität Bochum studierte Peter Simon ab 1995 an der Kunsthochschule für Medien Köln mit den Schwerpunkten Klangkunst, zeitbezogene Medien und Installation. Der Fokus seiner Arbeit sind Klangökologie, Psychoakustik, Bioakustik und ihr Einfluss auf den Einzelnen und die Gesellschaft. Seine Arbeiten sind u.a. in der Sammlung der Stiftung imai Düsseldorf vertreten und ebenso Teil der permanenten Sammlung des ZKM – Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe.
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